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Wozu dient das Troubleshooting in der IT-Welt

Der Begriff Troubleshooting ist in der Informatik weit verbreitet, betrifft jedoch nicht nur IT-Unternehmen. Jede Organisation muss Prozesse für den Fall von IT-Fehlfunktionen vorsehen, ob intern oder extern verwaltet.
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Wozu dient das Troubleshooting in der IT-Welt

Troubleshooting: Definition und Beispiele in der Informatik

In der Informatik spielt der Begriff "Troubleshooting" eine entscheidende Rolle. Aus dem Englischen abgeleitet, bedeutet Troubleshooting im Italienischen wörtlich "Problemlösung". Aber was bedeutet es genau? Und wie wird es im Bereich der Informatik angewendet?

Was ist ein Troubleshoot?

Troubleshooting in der Informatik ist ein systematischer methodischer Prozess, der darauf abzielt, Probleme oder Fehlfunktionen in einem Produkt oder Prozess zu identifizieren, zu diagnostizieren und zu beheben. Dieser Prozess kann sich sowohl auf die Hardware (physische Komponenten des Computers) als auch auf die Software (auf dem Computer installierte Programme und Anwendungen) beziehen.
Eine Schlüsselrolle beim Troubleshooting spielt der "Troubleshooter", ein spezialisierter Techniker, der daran arbeitet, die Ursache des Fehlers zu identifizieren und zu beheben. Dieser Fachmann kann in verschiedenen Situationen eingreifen, von der Ersetzung einer Festplatte bis zur Installation eines Betriebssystems. Im Troubleshooting-Prozess spielt auch das Backup eine entscheidende Rolle, mit dem die Techniker sicherstellen, dass keine Daten verloren gehen.

Phasen des Troubleshootings

Das Troubleshooting ist kein zufälliger Prozess, sondern folgt genauen Phasen, die von der Identifizierung des Problems bis zu seiner endgültigen Lösung reichen, nach dem Deming-Zyklus oder PDCA: plan, do, check and act. Schauen wir uns diese grundlegenden Schritte an:

Identifizierung des Problems

Die erste Phase des Troubleshootings besteht darin, so viele Informationen wie möglich über das Problem zu sammeln. Es handelt sich um eine vorläufige Untersuchung, um die Art des Problems, seine Symptome und die Umstände, die zu seinem Auftreten geführt haben, zu verstehen.

Diagnose des Problems

Nachdem alle notwendigen Informationen gesammelt wurden, muss der Troubleshooter eine detaillierte Diagnose durchführen. Dieser Prozess beinhaltet die Identifizierung der Ursachen, die das Problem verursacht haben, und die Festlegung der Verfahren, um es zu reproduzieren.

Problembehebung

Nachdem die Ursache des Problems erkannt wurde, widmet sich der Troubleshooter seiner Lösung. Dieser Schritt kann das Entfernen nicht benötigter Komponenten, die Überprüfung von möglichen Inkompatibilitäten im System oder die Suche nach alternativen Lösungen beinhalten. Oft kann es vorkommen, dass Techniker eine vorübergehende Lösung implementieren, oft als Quick Fix bezeichnet, um die Prozesse in Erwartung der endgültigen Lösung wieder aufzunehmen, die oft sorgfältig untersucht und, wenn möglich, außerhalb der Arbeitszeiten implementiert wird.

Follow-up Checks

Nachdem das Problem gelöst wurde, muss sich der Troubleshooter vergewissern, dass die gewählte Lösung endgültig ist und keine weiteren Probleme verursacht. Dies kann weitere Tests und Überprüfungen erfordern.

Trouble Ticketing

Der Troubleshooting-Prozess wird oft über ein Trouble-Ticketing-System verwaltet. Dieses Computersystem ermöglicht es, den gesamten Problembehebungsprozess nachzuverfolgen und zu kategorisieren, und bietet dem Benutzer die Möglichkeit, jeden Schritt des Problembehebungsverfahrens zu verfolgen.

Die Bedeutung des Troubleshootings

Das Troubleshooting ist entscheidend, um den ordnungsgemäßen Betrieb von Computersystemen zu gewährleisten. Ein effizienter Troubleshooting-Prozess minimiert die Ausfallzeiten der Systeme, verhindert Betriebsunterbrechungen und gewährleistet die Geschäftskontinuität. Um den Einsatz ihrer internen IT-Ressourcen, die derzeit sehr knapp sind, zu reduzieren, nutzen viele Unternehmen Managed IT Services, die dank genauer SLAs (Service Level Agreements) Unternehmen bei der Bewältigung von IT-Problemen unterstützen.
Abschließend ist das Troubleshooting ein Prozess, der technisches Know-how, Erfahrung und eine gute Portion Problemlösungsfähigkeit erfordert. Ob es sich um ein Hardware- oder Softwareproblem handelt, das Troubleshooting kann den Unterschied zwischen einem effizient funktionierenden Computersystem und einem System mit ständigen Problemen und Fehlfunktionen ausmachen.

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